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Kubanische Asseln


Kurzflügelgrillen


Wüstenheuschrecken


Für die meisten Amphibien und Reptilien im Terrarium ist die Grille mit ihrem geringen Fett- und hohen Proteingehalt das Futtertier erster Wahl. Mehlwürmer sind zu fett und haben einen ausgeprägten Chitinpanzer. Fliegen haben so gut wie keinen Nährwert und stellen die idealen Krankheitsüberträger dar. Wenn man Mikrogrillen benötigt, sollte man die Kurzflügelgrille züchten, da diese viel Nachwuchs produzeirt und die Tiere länger klein bleiben, als bei anderen Arten. Außerdem neigen sie kaum zu Kanibalismus und fressen auch nicht ihre eigenen Eier. Hinzu kommt noch, dass ihre Lautstärke erträglich ist und sie ein gutes Immunsystem haben. Die Zucht gesaltet sich jedoch relativ zeitaufwendig.
Kubanische Assel porcellionides pruinosus Kubanische Asseln auf einer Gurkenscheibe Kubanische Assel porcellionides pruinosus Kurzflügelgrille gryllodes sigillatus Das Bild zeigt eine weibliche Kurzflügelgrille, am Legestachel zu erkennen.
Asseln sind wegen ihrem dicken Panzer nicht als Futtertier erster Wahl zu betrachten. Wegen ihrem hohen Calciumgehalt helfen sie aber zusammen mit Vitamin D3 Rachitis vorzubeugen. Ausserdem säubern sie das Terrarium von Kot, toten Pflanzenteilen und verstorbenen Mitbewohnern und Futtertieren. Wo sich die Asseln direkt im Terrarium mitzüchten lassen, hat man für Notfälle immer etwas zum fressen. Ich kenne kein Tier, das sich mit weniger Zeitaufwand züchten lässt. Ausser zu füttern und zu wässern muss man praktisch nichts machen.


Heuschrecken sind gesund, haben aber drei Nachteile:
1. Sie können fliegen und weit springen, was die Entnahme und die Säuberung des Behälters erschwert.
2. Sie fressen Pflanzen.
3. Da die Tiere eine Anfangsgröß von ca. 0,8 cm haben, sind sie für kleinere Reptilien nicht geeignet.